Das Cartell
Andreas Peham (Deckname: Dr. Heribert Schiedel): Linksextremer Schwindel-„Doktor“ aus dem DÖW

Während alle die Nicht-mehr-Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg diskutieren, die Linkslinken unter Peter Pilz die Dissertationsqualität von Dr. Johannes Hahn prüfen wollen, macht sich ein anderer gleich gar nicht die Mühe, fremde Textpassagen zu kopieren, sondern „verleiht“ sich selbst den Doktortitel: Dr. Heribert Schiedel vom  sogenannten „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ in Wien, Altes Rathaus.

Doch damit nicht genug: Schiedel heißt nicht Schiedel, sondern Peham, und auch Heribert ist eine Erfindung, ebenso wie das angeführte Doktorat. Warum der „wissenschaftliche“ Mitarbeiter des DÖW, der die Internetseite des DÖW und die der „Aktion gegen den Antisemitismus“ redaktionell betreut (hat), einen Decknamen verwendet (hat), ist auch verständlich, war er doch an der Hochschülerschaft in Wien als Kommunisten-Kapo (Kommunistischer Studentenverband) tätig.

Der verstorbene Cbr. Noricae, Botschafter Dr. Johann Josef Dengler, selbst Mitglied der „ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten“, hat im Oktober 2004, daher gegen den kommunistischen Hochstapler Andreas Peham (Bild oben) Strafanzeige erstattet. Diese im Wortlaut:

 

Betr.: Andreas Peham alias „Dr. Herbert Schiedel”, Verdacht des Tatbestandes gem. § 146 StGB

 

An die Staatsanwaltschaft beim Landesgericht für Strafsachen Wien

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich erlaube mir, folgenden Sachverhalt zu Ihrer Kenntnis zu bringen:

Herr Andreas Peham ist ein (früherer) Student der Politikwissenschaft und einstiger Funktionär des „KSV“ (Kommunistischer Studentenverband)

Nachdem er dort seinen „Zivildienst“ abgeleistet – niemals aber sein Studium abgeschlossen – hatte, wurde Herr Peham ständiger Mitarbeiter des sogenannten „Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes“ (DÖW). Dort ist er unter dem (falschen) Namen „Dr. Herbert Schiedel, Politologe“ als „Rechtsextremismus-Experte“ tätig.

Das DÖW beschäftigt sich – anders als sein (seit längerem irreführender) Name erwarten läßt – weniger vorrangig mit der verdienstvollen Dokumentation historischer Fakten, sondern mit der Bekämpfung vermeintlicher „Rechtsextremisten, Neofaschisten, Rassisten, Revisionisten, Ausländerfeinden und aller sogenannten „rechtsradikalen Umtriebe“. Seine Finanzierung stammt fast gänzlich aus staatlichen bzw. öffentlichen Quellen.

Für dieses DÖW tritt Herr Peham als „Polititologe Dr. Heribert Schiedel“ laufend als Vortragender, Referent bzw. Diskussionsteilnehmer bei – vor allem für Schüler und Jugendliche bestimmten – „Aufklärungsveranstaltungen“ auf. Er wird dafür regelmäßig bezahlt.

Aus den vielen Beispielen solcher im Internet unter „DÖW“ regelmäßig publizierten Einladungen zu solchen Veranstaltungen seien drei hervorgehoben:

a) Thementag für Schulden und interessierte Erwachsene „Ausländer statt Juden?“ „Die Feindbilder der extremen Rechten“.

b) „Linzer Schülerinnen arbeiten am Thema Rassismus“

c) „Rechtspopulismus in Europa, Ausländische (Berliner) Veranstaltng der „Rosa Luxemburg Stiftung“. 

Es erscheint der dringende Verdacht gegeben, daß Herr Andreas Peham durch Verschweigung seiner wahren Identität (und damit Vergangenheit) sowie durch Vortäuschung einer falschen Identität als „promovierter Politologe Dr. Herbert Schiedel“ Veranstalter und Teilnehmer von Veranstaltungen laufend über seine Qualifikation und Herkunft – sohin über Tatsachen – in Bereicherungsabsicht und mit zumindest bedingtem Bereicherungsvorsatz täuscht. Dies, da er es zumindest für möglich halten müßte, bei Kenntnis seiner wahren Identität von den Veranstaltern diverser Vortragsmöglichkeiten keinen Auftrag zu erhalten; besonders nicht im Öffentlichkeitsnahen bzw. Schülerbildungsbereich.

Ob, bzw. inwieweit Funktionäre des DÖW bei diesen, mit dem offenbaren Vorsatz, sich eine laufende Verdienstmöglichkeit zu schaffen, daher gewerbsmäßig begangenen, Delikten zur Ausführung beitragen (Beitragstäterschaft) oder selbst Geschädigte sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mir persönlich als Angehörigen des Widerstandes und Mitglied der „ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten“ ist diese kriminelle, verlogene Geschäftemacherei mit unseren Opfern widerlich. Gerade diese Verirrung der Ideen, die uns unter dem Vorsitz meines verewigten Freundes und Vorbilds, Vizekanzler Dr. Fritz Bock zum Arbeitseinsatz für ein Dokumentationsarchiv bewegt haben, zerstört den Kern seines Ziels. Und das ist die Wahrheit unseres Opfers. Für eine noch dazu kriminelle linksextremistische Propaganda habe ich nur Verachtung.

Die Vorgänge im DÖW, für das mich noch zu meiner Zeit als Botschafter in Ungarn Dr. Steiner zur Mitwirkung eingeladen hat, interessieren mich noch immer und sind mir ein Anliegen, so daß ich über den oben angezeigten Sachverhalt nicht zur „Tagesordnung übergehen“ will- Wir sind das auch den tatsächlich Verfolgten des Dritten Reiches und den tatsächlichen Mitgliedern des „Österreichischen Widerstandes“, dessen guter Name nunmehr für so manches parteipolitisches Hickhack mißbraucht wird, schuldig.

Ich stelle daher das  E r s u c h e n  an die Staatsanwaltschaft, die notwendigen Erhebungen anzustellen und den strafrechtlichen Gehalt der Handlungen des H. Andreas Peham und allfälliger Beitragstäter abzuklären.

Die Privatadresse von H. Peham ist mir nicht bekannt. Per Adresse DÖW, Wipplingerstr. 8, 1010 Wien ist er sicher zu erreichen.

Dr. Johann Josef Dengler

 

Vgl. dazu auch die parlamentarische Anfrage des Nationalratsabgeordneten Höbart sowie den Beitrag „Anzeige gegen DÖW-Mitarbeiter“, „Zur Zeit“, Nr. 43/04, Seite 8. Die Identität von Andreas Peham/„Dr. Heribert Schiedel“. wurde nach einem innerkommunistischen Streit u.a. von der Internetseite „Kommunisten online“ im Beitrag Wider den antinationalen Wahn bzw. Die Antinationalen – ein Problem für die Linke? von Werner Pirker/Gerhard Drexler, nvs, publik gemacht.

Alle Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anzeige.