Türkei-Beitritt, Schwulen(teil)förderung, Kulturausverkauf, Museenzerschlagung, Abtreibungsbefürworter, Bildungsdesaster, hündische Anbiederung an Brüssel und die USA, Habsburgerkomplex
Was kann man der Pensionistenriege des Kabinetts Schüssel noch alles zutrauen?
- Ein ÖVP-Bundeskanzler, 61jährig, der aus einer illegalen Nazi-Familie stammt (Die „Schüssels“, immer an der Spitze des Fortschritts: Schüssels Vater Ludwig „Lutz“ ist bereits 1932 der später ganz en vogue seienden NSDAP beigetreten; Quelle: Grillmayer, National und Liberal, S. 340).
- Eine ÖVP-Frauenministerin, das „Baby“ in der Pensionistenriege, 57jährig, die die "Abtreibung auf jeden Fall verteidig[en]" wird (Rauch-Kallat am 27. August 2006 in der „Wiener Zeitung“).
- Ein ÖVP-Minister, in dessen mittelbarem Familienbetrieb (den er 1995 treuhändisch an den damaligen Präsidenten des RA-Tages, Klaus Hoffmann, übergeben hat) in einem ehemaligen Außenlager eines national-sozialistischen Konzentrationslagers Abtreibungstabletten (Vikela, die „Pille danach“ von Gerot aus der Lannacher Firmengruppe), erzeugt werden (Bartenstein).
- Eine Wissenschaftsministerin, 64jährig, deren Bildungshorizont in der Volksschule endet („Wendeliesl“, eine gebürtige Wienerin namens Pokorny, verheiratete Gehrer).
- Eine Sozialministerin (des BZÖ), 61jährig, „Haiders Beruhigungstablette“ (Qualifikation: „Schwester“), die sich besonders aufs Stricken versteht.
- Ein ÖVP-Nationalratspräsident, 65jährig, früher zur Pflege des konservativ-katholischen ÖVP-Klientels bestimmt, hat als eine Art Ersatz-Mufti seine Liebe zu den Wahlstimmen der Moslems entdeckt und kämpft seitdem für Moscheen in Österreich.
Die bisherigen „Leistungen“ sind jedenfalls leicht zu umschreiben:
- Der Wirtschaftskämmerer Schüssel „erzwingt“ die Rücknahme des Vetos Zyperns gegen die Weiterführung der Verhandlungen mit der Türkei, obwohl diese Zypern weiterhin nicht anerkennt und dementsprechend agiert. Während man in Österreich einen EU-Beitritt der Türkei vehement ablehnt, bleibt Schüssel weiterhin auf Pro-Türkei-Kurs
- Schüssel schenkt unter dem Titel der Entwicklungshilfe (!) dem Irak, einem der reichsten Erdölstaaten der Welt, nach dem Überfall durch die USA rund 1,75 Milliarden Euro (in echter Währung: rund 24 Milliarden Schilling). Das zweite Geschenk geht an den afrikanischen Erdölstaat Nigeria, die Junta der korrputen Negerrepublik wird sich freuen.
- Israel ermordet im Zuge gezielter, stundenlanger Angriffe auf einen UNO-Stützpunkt im Libanon vier UNO-Beobachter, u. a. einen Österreicher. Weder die Kriegsverbrechen Israels im Zuge des Libanon-Überfalls noch die Ermordung des UNO-Soldaten führen zu entsprechender Reaktion der österreichischen Bundesregierung
- Schwulenperversion: Aufhebung des Kindesschutzparagraphen § 209 StGB („Unzucht mit Minderjährigen“) und Ersatz durch eine Regelung, die Schwuchtelwünschen entgegenkommt, sowie angedachte Förderung perverser Schwulen- und Lesbenverbindungen im Bereich des Finanz-, Sozial- und Familenrechts (!). Der steirische ÖVP-Klubobmann „Bubi“ Drexler sowie der ehemalige steirische ÖVP-Generalsekretär Andreas Schnider verlangen sogar ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben!
- Verteidigung der Abtreibung durch Rauch-Kallat (zuletzt Ende August, siehe „Wiener Zeitung“ vom 27. August 2006)
- Zerstörung von Museen und Archiven wie zB des Hofkammerarchivs in Wien, das samt Archivalien zum wesentlichen Teil aus der Zeit der Archivleitung Grillparzers stammt, oder der De-facto-Liquidierungsversuch am Heeresgeschichtlichen Museums durch Einbringung in ein republikanisches „Haus der Geschichte“.
- Ausverkauf österreichischer Kulturgüter wie erst unlängst durch Verkaufsinserat von Teilen der Wiener Innenstadt (Bastei) in einer New Yorker (!) Tageszeitung
- Verschenkung der Klimt-Bilder im Milliarden-Schilling-Wert ans Ausland, während Österreichs Kriegsgeschädigte mit Almosen abgefertigt werden: Wäre eine Übergabe an die angebliche „Erbin“ 60 Jahre nach Kriegsende rechtens, so war Österreich bis dahin kein Rechtsstaat. Die Kosten der „Abklärung“ der Eigentumsrechte (in der Höhe von 600.000 Euro hat die „Republik“ unabhängig vom Ausgang vorweg übernommen).
- Österreichs (und wohl auch Schüssels) Habsburgerkomplex bei der Frage der Restitution: Die von der Republik 1918 und nochmalig von den National-Sozialisten bestohlene Familie Habsburg-Lothringen wird wieder einmal von der Vermögensrückstellung des Raubgutes ausgeschlossen.
- Kulturpolitik: Cbr. Andreas Khol freut sich über den Literaturnobelpreis an die (kommunistische) „große Literatin“ Elfriede Jelinek, die linke Staatskünstlerschickeria wird wie in roten Zeiten gefördert, der perverse Blasphemiker Hermann Nitsch wird mit dem Staatspreis in der Höhe von 30.000 Euro dotiert, während die Mittel des Denkmalschutzes unter Gehrer drastisch gekürzt werden. Während das Grazer „Joanneum“, einer traditionsreichen Forschungs- und Bildungsinstitution in der Steiermark, vergammelt, sind Hunderte Millionen Euro für die linke Schickeria und das „Grazer Kunsthaus“ verfügbar.
- Bildungspolitik: Weil die Regierung Schüssel die Zuwandererfrage nicht löst (sprich: die Einwandererzahl endlich minimiert) und „Wendeliesl“ (intellektuell bedingt) nichts einfällt, sinkt das Bildungsniveau weiter. Eine Anbiederung an das angelsächsische Schul- und Universitätssystem (M.A., B.A., Ph.D. etc.) unter Verleugnung unseres, bis zur SPÖ-Regierung 1970 erfolgreichen Bildungssystems ist schüsseltypisch. Die ÖVP und Gehrer machen jetzt sogar schon Volksschullehrer zu (Nominal-)Akademikern (Gehrer bekämpft hier vor allem ihren eigenen Bildungskomplex). Zudem kommt mit Schüssel auch der Ausbau der Ganztagsschule, die die ÖVP bisher, gut begründet, bekämpft hat.
Österreich unter Schüssel? — Eine republikanische Variante einer sozialistischen Republik. Mit Ergebenheitserklärungen nicht mehr an die sozialistischen Bruderstaaten, sondern an die USA und an Brüssel. Die Kosten sind die gleichen. Wenig Eigenständigkeit im Denken, noch weniger in den Taten.